Chemie-Arbeitgeber investieren in Weiterbildung

  • Chemie

Bundesweit rund eine Milliarde Euro investieren die Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden.

Qualifizierte Fachkräfte sind entscheidend für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Industrie. Umso ernster nehmen die Chemie- und Pharma-Unternehmen die Aus- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten. Dabei können die Betriebe und vor allem die Beschäftigten auch auf staatliche Förderinstrumente wie die im Qualifizierungschancengesetz verankerten Unterstützungsleistungen zurückgreifen. 

  • Die Branche investiert pro Jahr über eine Milliarde Euro in die Weiterbildung ihrer Beschäftigten.
  • 90,3 Prozent der Weiterbildungszeit findet während der Arbeitszeit statt.
  • Die Förderlandschaft ist vielfältig, aber unübersichtlich. Weder Beschäftigte noch Betriebe wissen häufig, welche Förderinstrumente für sie in Frage kommen.
  • Rund 25.000 Jugendliche befinden sich derzeit in einer Ausbildung zu einem von über 50 Berufen in der Chemie-Branche.
  • Die Konkurrenz um talentierte Fachkräfte ist groß: Bereits heute haben viele (Ausbildungs-)Betriebe enorme Herausforderungen bei der Besetzung ihrer (Ausbildungs-)Stellen.