Auch die 5. Tarifverhandlung für die rund 700.000 Beschäftigten der nordrhein-westfälischen Metall- und Elektroindustrie ist am Montag ergebnislos beendet worden. Die Verhandlungen seien zwar in einer grundsätzlich konstruktiven Atmosphäre verlaufen, hätten aber bisher keine Annäherung gebracht. „Auf der einen Seite will die IG Metall bis Ostern zu einem Ergebnis kommen, was ich sehr gut finde, denn die Unternehmen und auch die Beschäftigten möchten endlich Klarheit haben. Auf der anderen Seite zeigt die IG Metall am Verhandlungstisch eine Politik der verschränkten Arme“, berichtet der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbands der Metall- und Elektroindustrie Aachen, Ralf Bruns, von der Verhandlung heute. Und weiter: „Die Gewerkschaft muss endlich Bewegung am Verhandlungstisch zeigen!“ Dazu gehöre auch, nach Wegen zu suchen, wie auf Basis des Strukturvorschlags der Arbeitgeber eine Lösung möglich sei.
Die Arbeitgeber hatten gefordert, dass der Tarifabschluss zwingend die extrem heterogene wirtschaftliche Situation in der Branche berücksichtigen müsse. Es sei sehr erfreulich, dass einige Unternehmen inzwischen wieder eine „recht ordentliche Auftragslage“ meldeten und im Aufholprozess vorankämen. Diese Entwicklung bestätige den Optimismus der Arbeitgeber, ab dem Jahr 2022 wieder Entgeltsteigerungen in Aussicht stellen zu können. Zugleich müsse die IG Metall aber endlich akzeptieren, dass es nach wie vor eine im Vergleich zu anderen konjunkturellen Schwächeperioden deutlich höhere Zahl von Betrieben gebe, die um ihre wirtschaftliche Existenz kämpften oder dringend notwendige Zukunftsinvestitionen aufgrund des pandemiebedingten enormen Verzehrs von Eigenkapital nicht mehr stemmen könnten. „Der Abschluss muss eine für alle Betriebe verkraftbare Antwort geben“, fordert Bruns. Die Unternehmen hätten viel investiert, um die Beschäftigung in ihren Firmen zu stabilisieren. Deswegen sei es verantwortungslos, diese Unternehmen jetzt durch tarifliche Kostensteigerungen abzustrafen.
Die Arbeitgeber hatten gefordert, dass der Tarifabschluss zwingend die extrem heterogene wirtschaftliche Situation in den mehr als 2.000 Mitgliedsbetrieben seines Verbandes berücksichtigen müsse. Es sei sehr erfreulich, dass einige Unternehmen inzwischen wieder eine „recht ordentliche Auftragslage“ meldeten und im Aufholprozess vorankämen. Diese Entwicklung bestätige den Optimismus der Arbeitgeber, ab dem Jahr 2022 wieder Entgeltsteigerungen in Aussicht stellen zu können. Zugleich müsse die IG Metall aber endlich akzeptieren, dass es nach wie vor eine im Vergleich zu anderen konjunkturellen Schwächeperioden deutlich höhere Zahl von Betrieben gebe, die um ihre wirtschaftliche Existenz kämpften oder dringend notwendige Zukunftsinvestitionen aufgrund des pandemiebedingten enormen Verzehrs von Eigenkapital nicht mehr stemmen könnten. „Der Abschluss muss eine für alle Betriebe verkraftbare Antwort geben“, fordert Bruns. Die Unternehmen hätten viel investiert, um die Beschäftigung in ihren Firmen zu stabilisieren. Deswegen sei es verantwortungslos, diese Unternehmen jetzt durch tarifliche Kostensteigerungen abzustrafen.
Die Arbeitgeber hatten gefordert, dass der Tarifabschluss zwingend die extrem heterogene wirtschaftliche Situation in den mehr als 2.000 Mitgliedsbetrieben seines Verbandes berücksichtigen müsse. Es sei sehr erfreulich, dass einige Unternehmen inzwischen wieder eine „recht ordentliche Auftragslage“ meldeten und im Aufholprozess vorankämen. Diese Entwicklung bestätige den Optimismus der Arbeitgeber, ab dem Jahr 2022 wieder Entgeltsteigerungen in Aussicht stellen zu können. Zugleich müsse die IG Metall aber endlich akzeptieren, dass es nach wie vor eine im Vergleich zu anderen konjunkturellen Schwächeperioden deutlich höhere Zahl von Betrieben gebe, die um ihre wirtschaftliche Existenz kämpften oder dringend notwendige Zukunftsinvestitionen aufgrund des pandemiebedingten enormen Verzehrs von Eigenkapital nicht mehr stemmen könnten. „Der Abschluss muss eine für alle Betriebe verkraftbare Antwort geben“, fordert Bruns. Die Unternehmen hätten viel investiert, um die Beschäftigung in ihren Firmen zu stabilisieren. Deswegen sei es verantwortungslos, diese Unternehmen jetzt durch tarifliche Kostensteigerungen abzustrafen.