MINT-Förderung darf nicht auf dem Papier stehen bleiben!

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Die Ergebnisse des aktuellen @IQB-Bildungstrends 2024 sind alarmierend: Immer mehr Schülerinnen und Schüler erreichen in Mathematik und den Naturwissenschaften nicht die Mindeststandards. Das betrifft nicht nur Schulen – das betrifft unser Land, unsere Wirtschaft, unsere Zukunft.

MINT-Förderung darf nicht auf dem Papier stehen bleiben! 

Die Ergebnisse des aktuellen @IQB-Bildungstrends 2024 sind alarmierend: Immer mehr Schülerinnen und Schüler erreichen in Mathematik und den Naturwissenschaften nicht die Mindeststandards. Das betrifft nicht nur Schulen – das betrifft unser Land, unsere Wirtschaft, unsere Zukunft.

MINT-Kompetenzen sind das Fundament von Innovation, Forschung und technologischer Entwicklung. Sie sind der Stoff, aus dem Fachkräfte, Ingenieurinnen, IT-Spezialisten und Zukunftsmärkte entstehen. Wenn dieses Fundament bröckelt, wird auch die wirtschaftliche Stabilität wacklig.

Es reicht nicht, in Sonntagsreden mehr MINT-Förderung zu fordern. Wir müssen sie leben. Dazu gehören praxisnahe Lernangebote, eine bessere technische Ausstattung, Lehrkräfte mit Begeisterung und eine echte Vernetzung von Schule, Wirtschaft und Wissenschaft. Gerade in Regionen wie Aachen, wo Forschung und Industrie eng verzahnt sind, dürfen wir den Anschluss nicht verlieren. Oder positiv ausgedrückt: Wir müssen unsere Chancen und regionalen Stärken nutzen, wo immer wieder können.

 

Bildung ist kein Kostenfaktor, sondern die beste Investition in Wettbewerbsfähigkeit und soziale Stabilität. Wenn wir heute nicht entschlossen in mathematische, naturwissenschaftliche und digitale Bildung investieren, zahlen wir morgen den Preis in den Währungen „Fachkräftemangel“, „Innovationsstau“ und „sinkende Produktivität“.

 

MINT ist keine Schulnote. MINT ist Zukunft.

https://www.iqb.hu-berlin.de/de/schule/sekundarstufe-i/bildungstrend/2024/