Die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie (M+E-Industrie) haben 2018 trotz der sich abzeichnenden schwächeren Konjunkturlage und der internationalen Unsicherheiten so viel exportiert wie nie zuvor. Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes lagen die Ausfuhren von M+E-Gütern mit 766,0 Milliarden Euro 1,5 Prozent über dem Wert des vergangenen Jahres (2017: 754,6 Milliarden Euro). Gleichzeitig stiegen die Importe um 2,8 Prozent auf 485,4 Milliarden Euro (2017: 472,2 Milliarden Euro). Die Exportquote – Anteil des Auslandsumsatzes am gesamten Umsatz – blieb stabil bei 56,5 Prozent. Größter Absatzmarkt für M+E-Produkte bleiben die USA mit 77,4 Milliarden Euro (plus 0,4 Prozent) – wenn auch nur noch mit kleinem Abstand zu China mit 74,4 Milliarden Euro (plus 10,0 Prozent).